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BeitragThema: Zum Angriff gerüstet   Zum Angriff gerüstet Uhr_076Do Jul 10, 2008 9:05 pm

Zum Angriff gerüstet


Israel bereitet sich auf einen Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen vor

Für Israel geht es ums Ganze. Von Jerusalem oder Tel Aviv aus betrachtet, ist die Frage, ob Iran eine Atombombe baut, keine akademische, keine strategische oder taktische Frage, sondern eine des Überlebens. »Zwischen Israels politischen und militärischen Führern besteht Konsens«, schrieb David Horovitz, der Chefredakteur der Jerusalem Post, Ende April, »dass das moderne Israel nie so bedroht war wie heute.« Und er fuhr fort: »Die Regierung könnte eine Entscheidung treffen müssen, die viele Führer hierzulande für die wichtigste halten, die der moderne Staat je zu treffen hatte.«

Die Entscheidung, vor der die Regierung steht, lautet: Soll Israel die iranischen Nuklearanlagen militärisch angreifen? Und die Frage, die zuvor beantwortet werden muss, heißt: Kann sie sich der dafür unabdingbaren Unterstützung Amerikas versichern? Manches deutet darauf hin, dass die israelische Regierung die Entscheidung noch in diesem Jahr herbeiführen möchte. Weil sie die Hoffnung verliert, der Druck der Großmächte auf Iran und die vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen könnten die Führung in Teheran bewegen, ihre atomaren Pläne aufzugeben.

Und so baut Israels Führung seit Wochen eine Drohkulisse auf, mit der sie Freund und Feind signalisieren will: Es bleibt nicht mehr viel Zeit für Verhandlungen. Wenn ihr nicht bald Fortschritte erzielt, werden wir keine Wahl haben, als loszuschlagen. Kommt endlich voran! Es ist uns ernst.

In der ersten Juniwoche veranstaltete die israelische Luftwaffe ein Großmanöver über dem Mittelmeer. Mehr als 100 Kampfflugzeuge vom Typ F-16 und F-15 stiegen in Richtung Kreta auf, dazu Tankflugzeuge und Rettungshubschrauber, mit denen abgeschossene Piloten geborgen werden könnten. Rund 1400 Kilometer betrug die Flugstrecke – ziemlich genau die Distanz zu den iranischen Nuklearanlagen in Natanz und Isfahan. Das Manöver war geheim und doch für keinen Geheimdienst zu übersehen. »Sie wollten, dass wir es wissen; sie wollten, dass die Europäer es wissen; und sie wollten, dass die Iraner es wissen«, hieß es im Pentagon zu dieser Demonstration der Stärke.

Bei einem Angriff auf Iran würde Krieg herrschen. Vom ersten Tag an

Das zweite Signal folgte auf dem Fuße. Ministerpräsident Ehud Olmert besuchte die Atomanlage Dimona im Süden Israels, und anders als sonst erlaubte es der Militärzensor der Presse, über diesen Besuch zu berichten. In Dimona wird das Plutonium für die israelischen Atombomben gewonnen; über etwa 200 Nuklearsprengköpfe dürfte das Land verfügen.

Offiziell hat Israel den Besitz von Atomwaffen bis heute nicht zugegeben. Noch jede Regierung hat sich strikt an das Prinzip der »Ambiguität«, der Doppeldeutigkeit, gehalten. Wir bestätigen den Besitz von Atomwaffen nicht, soll das heißen, wir dementieren ihn auch nicht. Wir sagen schlicht nichts zu diesem Thema.
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BeitragThema: Re: Zum Angriff gerüstet   Zum Angriff gerüstet Uhr_076Do Jul 10, 2008 9:06 pm

TEIL 2

In Wahrheit wacht Israel über nichts entschlossener als über die Wahrung seines Nuklearmonopols. Israel ist in der kalten, zynischen Terminologie der Militärs ein one-bomb country: Eine einzige Atombombe genügte, um den sieben Millionen Einwohner zählenden Kleinstaat zu vernichten. Deshalb will Israel es keinem anderen Staat der Region gestatten, atomar aufzurüsten.

Zweimal schon hat es bewiesen, wie ernst es ihm damit ist. Im Jahr 1981 zerstörte die israelische Luftwaffe den irakischen Atomreaktor Osirak. Und im vergangenen September bombardierte sie eine im Bau befindliche mutmaßliche Nuklearanlage in Syrien. Merkwürdig: Keine arabische Regierung protestierte gegen den Angriff. Ägypten, Jordanien oder Saudi-Arabien fürchten ein atomares Wettrüsten nicht weniger als Israel selbst.

Natürlich weiß die Regierung in Jerusalem, um wie viel schwieriger es wäre, die iranischen Atomanlagen zu zerstören. Sie sind über viele Orte verstreut, teilweise tief unter der Erde verbunkert. Iran hat eine starke Luftabwehr (die schon bald durch das moderne russische Raketenabwehrsystem S-300 verstärkt werden könnte). Nur mit Hilfe der Amerikaner, die den irakischen Luftraum kontrollieren, könnte Israel eine Bombenkampagne, die sich über Tage, ja Wochen hinziehen würde, durchhalten.

Keine begrenzte Militäraktion wie gegen Osirak also. Es wäre Krieg, vom ersten Tag an. Und Iran würde mit aller Macht zurückschlagen. Mit seinen schätzungsweise 7000 Raketen. Mit Angriffen auf die Schifffahrt im Persischen Golf. Mit einer Verminung und Blockade der Straße von Hormus, durch die 40 Prozent allen auf der Erde geförderten Erdöls transportiert werden. Mit Attacken auf amerikanische Militärbasen im Irak. Mit Terroranschlägen von Hisbollah und Hamas. Mit einem Aufstand im Libanon. Der Nahe und Mittlere Osten wäre ein »Feuerball«, warnt Mohamed ElBaradei, der Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde – und kündigte für den Fall eines israelischen Angriffs seinen Rücktritt an.

Und doch. Premier Ehud Olmert hat Anfang Juni in Washington wiederholt: »Die iranische Bedrohung muss mit allen Mitteln gestoppt werden.« In George W. Bush hat Olmert einen treuen Verbündeten. Er bevorzuge eine diplomatische Lösung, sagt Bush bei jeder Gelegenheit, um dann hinzuzufügen: »Aber die militärische Option bleibt auf dem Tisch.«

Und deshalb blühen die Spekulationen, Israel werde handeln, solange Bush noch im Amt sei. Denn wer weiß, was etwa von einem Präsidenten Barack Obama zu erwarten wäre, der im Wahlkampf verkündet hat, ohne Vorbedingungen mit dem Regime in Teheran verhandeln zu wollen. Ein Angriff vor der Wahl wiederum könnte die Aussichten des republikanischen Kandidaten John McCain beschädigen. Also bliebe für einen israelischen Angriff die Zeit zwischen der Präsidentschaftswahl am 4. November und der Amtseinführung des Bush-Nachfolgers am 20. Januar?

Die Amerikaner wollen keine »dritte Front« neben Irak und Afghanistan

Spekulationen. Aus der Luft gegriffen sind sie nicht. Es sei »keine Frage von Wochen«, sagt ein erfahrener israelischer Beobachter, der selbst einen Angriff auf Iran ablehnt (»Was spielt sich am Tag danach ab?«) und doch der Ansicht ist, es müsse etwas geschehen: »Es kommt ein Punkt, wo sich der Prozess dem Ende zuneigt.« In einigen Monaten könne es so weit sein.
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BeitragThema: Re: Zum Angriff gerüstet   Zum Angriff gerüstet Uhr_076Do Jul 10, 2008 9:06 pm

TEIL 3

Ende der achtziger Jahre habe Iran die strategische Entscheidung getroffen, sich auf den Weg nichtkonventioneller Waffen zu begeben. Seit fast zwei Jahrzehnten arbeite Iran nun schon an der Entwicklung der Bombe. Und niemand im Westen habe sich wirklich »angestrengt, dies zu verhindern«. Es gehe nicht so sehr um die Waffen selbst; es gehe um die Beherrschung der Technologie, waffenfähiges Uran in ausreichender Menge herzustellen. Und da sei »der kritische Punkt« nun sehr schnell erreicht.

EU-Unterhändler Javier Solana hat Teheran am 14. Juni im Auftrag der Europäer, Amerikaner, Russen und Chinesen ein weitreichendes Angebot unterbreitet. Ende voriger Woche kam die Antwort. Joschka Fischer sieht darin Anzeichen, »dass in Teheran mehr Realismus eingekehrt ist«. Vor wenigen Wochen war der frühere Bundesaußenminister alarmiert aus Israel zurückgekehrt. »Die Gefahr einer weiteren großen militärischen Konfrontation schwebt über dem Nahen Osten wie eine dunkle Wolke«, schrieb er auf ZEIT online. Daran hat sich in der Zwischenzeit nichts geändert.

Natürlich will niemand einen neuen Krieg, vor allem die Amerikaner können keine »dritte Front« neben dem Irak und Afghanistan gebrauchen. »Das ist ein sehr instabiler Teil der Welt«, sagt US-Admiral Michael Mullen, Vorsitzender der Vereinigten Stabschefs. »Und was mich betrifft, muss er nicht noch instabiler werden.« Mullen, so heißt es, habe den Israelis jüngst bei einem Besuch klargemacht, sie hätten kein »grünes Licht« für einen Angriff auf Iran.

Die Drohkulisse, die Ehud Olmert aufbaut, soll denn auch genau dies vermeiden: dass die Drohung wahr gemacht werden muss. Und dennoch zweifelt niemand an Israels Entschlossenheit, nicht im Schatten einer iranischen Bombe leben zu wollen. Es geht ums Ganze. »Eine Atomrakete auf Tel Aviv, und es ist vorbei«, zitiert David Horovitz in der Jerusalem Post einen Israeli. »Sind wir alle nach dem Holocaust hierhergekommen, um von einer Bombe ausgelöscht zu werden?«
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