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 «Ärzte für die Dritte Welt» wird 25 Jahre:

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BeitragThema: «Ärzte für die Dritte Welt» wird 25 Jahre:   «Ärzte für die Dritte Welt» wird 25 Jahre: Uhr_076So Jun 15, 2008 8:04 pm

«Ärzte für die Dritte Welt» wird 25 Jahre:
Freiwillig helfen in Entwicklungsländern

Sie opfern ihren Jahresurlaub, leben in Elendsvierteln und sind tagelang in ihren «rollenden Kliniken» unterwegs: «Ärzte für die Dritte Welt». Ihr Lohn: Eine innere Bereicherung, die sie immer wieder kommen lässt.

Für die Kinderärztin Ruth Kohl-Munthiu (41) war der Wunsch ausschlaggebend, «mal was anderes zu machen als mich in der Klinik an bürokratischen Zwängen abzuarbeiten». Der Orthopäde Michael Brunn (67) kannte durch seine indische Frau die Not in Kalkutta und wollte helfen. Die beiden Frankfurter Mediziner sind zwei von mehr als 300 Ärzten jährlich, die für die Organisation «Ärzte für die Dritte Welt» ihren Jahresurlaub opfern, um in Slums Menschen von Mangelerkrankungen, Tuberkulose, Krätze oder Lungenentzündung zu befreien. Am Montag wird die Organisation 25 Jahre alt.

Geld bekommen die Mediziner nicht und den Flug müssen sie auch noch zur Hälfte selbst bezahlen. Am Einsatzort wohnen sie mitten in den Elendsvierteln oder fahren tagelang mit ihren «rollenden Kliniken» über Land. «Man kann nicht sagen, dass es Spaß macht», sagt Brunn, der fünfmal in Indien dabei war, «aber es erfüllt und bereichert einen.» Seine Kollegin, die in Bangladesch und auf den Philippinen gearbeitet hat, erinnert sich am intensivsten an die krassen Gegensätze: «Man ist sehr nah dran an Tod und Elend, erlebt aber auch Lebensfreude, Dankbarkeit und Herzlichkeit.»

Mutter Theresa machte der Organisation Mut

Gegründet wurde die Organisation 1983 von dem Frankfurter Jesuiten-Pater Bernhard Ehlen (69). Seine Idee: Jeder Einsatz dauert nur sechs Wochen und nicht Monate wie bei vielen anderen Hilfsorganisationen. «Dafür muss keiner seine Praxis schließen oder seinen Job kündigen.» 1983 startete er mit acht Ärzten gleich zwei Projekte parallel: In Indien und auf den Philippinen. «Ich bin da etwas blauäugig, aber mit viel Gottvertrauen rangegangen», sagt er heute. Mutter Teresa selbst habe ihm Mut bei einem Treffen gemacht. Allerdings musste zunächst Geld aufgetrieben werden - Ehlen investierte eine kleine Erbschaft und schickte «herzzerreißende Geschichten» an Zeitungen.

Heute betreibt die Organisation in fünf Ländern 15 Ambulanzen in Großstadtslums, unterhält drei kleine Kliniken und versorgt die Landbevölkerung mit sieben «rollende Kliniken». Ruth Kohl-Munthiu war mit einem solchen Jeep auf den Philippinen unterwegs; im Auto ein Arzt, ein Fahrer, einige einheimische Helfer - oft medizinische Assistenten und Übersetzer zugleich - eine Kiste Medikamente und ein Koffer mit Instrumenten. Übernachtet und gegessen wurde in den Dörfern, die auf der Reiseroute lagen. Nach zehn Tagen hatte sie vier Tage frei.
In den Großstadtslums kommen die Kranken zu den Ambulanz- Stationen, die mit je zwei Ärzten besetzt sind. Die Besetzung wechselt versetzt: Kommt ein neuer Mediziner aus Deutschland an, ist der Partner bereits drei Wochen dort. Für Kontinuität sorgen auch die fest angestellten einheimischen Helfer und ein ausgeklügeltes Karteikarten-System.

Genug Ärzte sind da, nur die finanziellen Mittel fehlen

«Ärzte für die Dritte Welt» finanzieren sich aus Spenden, die meist «aus dem ärztlichen Umfeld kommen», wie Generalsekretär Harald Kischlat berichtet. An reisewilligen Ärzten mangelt es nicht, aber die Mittel sind beschränkt: 2007 standen für die Ärzte-Projekte 3,7 Millionen Euro zur Verfügung, der Rest des Gesamtetats von neun Millionen Euro fließt in Partnerprojekte, die zum Teil vom Entwicklungshilfeministerium mitfinanziert werden. «Ziel ist es, die Situation vor Ort langfristig zu verbessern», sagt Kischlat, «sei es durch einen Brunnen oder eine Schule für Mütter».

Im Vergleich zu der weit bekannteren Hilfsorganisation «Ärzte ohne Grenzen» sind die «Ärzte für die Dritte Welt» ein Zwerg. Den «Médecins Sans Frontières» stehen jährlich weit mehr als 500 Millionen Euro zur Verfügung. 27 000 Ärzte, Schwestern und Sanitäter leisten weltweit medizinische Nothilfe in Kriegsgebieten oder helfen nach Naturkatastrophen. Das internationale Netzwerk setzt sich aus Sektionen in 19 Ländern zusammen und ist in über 60 Ländern aktiv. Gegründet wurde die Organisation 1971 in Frankreich. 1999 erhielten die «Ärzte ohne Grenzen» den Friedensnobelpreis.

Wie Kohl-Munthiu oder Brunn stehen die meisten Freiwilligen entweder am Beginn ihrer Berufslaufbahn oder an deren Ende - der überwiegende Teil der bislang 2300 Freiwilligen war unter 35 oder über 60 Jahre alt. Die meisten sind Allgemeinmediziner oder Internisten gefolgt von Kinderärzten. Jeder Dritte fand die Erfahrung so positiv, dass er mehrmals für die «Ärzte für die Dritte Welt» ins Ausland ging. Die aktuellen Rekordhalter sind Klaus Biskamp aus Frankfurt und Dietrich Busse aus Göttingen, die beide bereits 24-mal im Einsatz waren. (Sandra Trauner, dpa)


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