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BeitragThema: Vermisstenanzeige der Woche: die DM   Vermisstenanzeige der Woche: die DM Uhr_076Do Jun 19, 2008 9:52 am

D-Mark für Delfine

Sie steckt noch in Hosentaschen, Geldkassetten, Sparstrümpfen und sogar im Ausland: die D-Mark. Rund 14 Milliarden sind laut Bundesbank noch im Umlauf. Wo ihre Besitzer 60 Jahre nach ihrer Einführung noch bezahlen können, hat Bettina Meier ermittelt.

Wer auf dem Cannstatter Volksfest in Stuttgart Karussell fahren möchte, muss nicht mit Euro bezahlen. Hier dreht sich sechs Jahre nach ihrem Ende das Karussell noch für die D-Mark. Wer alte Scheine oder Münzen findet, kann damit ein Ticket auf dem Rummelplatz kaufen. «Die Schausteller sind froh, wenn sie Kunden haben, und die D-Mark können sie umtauschen», sagt der Sprecher des Volksfestes, Jörg Klopfer. Doch mit der Mark können sich ihre Besitzer mehr als nur auf Rummelplätzen durch die Lüfte schwingen.

Auch Duschen auf Zeltplätzen und Einkaufswagen funktionieren oft mit der alten Währung, denn das Markstück ist fast gleich groß wie die 1-Euro-Münze. 60 Jahre nach Einführung der D-Mark sind immer noch fast 14 Milliarden im Umlauf. Dabei fehlten Ende Mai «noch 6,91 Milliarden D-Mark in Scheinen und 7,08 Milliarden D-Mark in Münzen», sagt Susanne Mehlhorn von der Deutschen Bundesbank.

Auf dieses Vermögen lauert auch die Deutsche Telekom. An allen münztauglichen Automaten können die Kunden deshalb nicht nur mit Euro, sondern auch mit D-Mark-Münzen telefonieren.

«Es ist bei den Bürgern noch einiges an D-Mark-Münzen im Portemonnaie», sagt Unternehmenssprecher Niels Hafenmeister. Die Kunden können in den Telefonzellen sogar gemischt bezahlen. «Das Gerät erkennt, welche Münzen eingeworfen werden, und wertet sie aus», erklärt Hafenmeister. Der Umtauschkurs in den Telefonzellen entspricht allerdings nicht dem offiziellen Kurs von 1,95583 D-Mark für einen Euro. Die Telekom wechselt im Verhältnis 2 zu 1. Zwei Mark sind also einen Euro wert.

D-Mark spenden

Wer mit der Mark nicht bezahlen will, kann sie für einen guten Zweck spenden. Spendenorganisationen wie die Bonner Andheri-Hilfe nehmen D-Mark als Spende mit Quittung entgegen. Vor zweieinhalb Monaten hat der gemeinnützige Verein, der Geld für notleidende Kinder in Indien und Bangladesh sammelt und so Projekte in Sozialarbeit, im Bildungs- und Gesundheitswesen fördert, eine D-Mark-Aktion gestartet

«Das war ein Aufruf an unsere Spender, ob sie in den Strümpfen irgendwo noch D-Mark versteckt haben. Wir listen das Geld auf und tauschen es in einem Schwung zum Ende der Aktion um», erläutert Helga Krickl von der Andheri-Hilfe. Erste Zusendungen hat sie schon erhalten. Auch das Deutsche Rote Kreuz hat in der Vergangenheit immer wieder dazu aufgerufen, restliche Bestände der Ex-Währung abzugeben. Mit dem Projekt «Münzen für mehr Menschlichkeit» konnten Spendewillige alte Münzen für Obdachlose, arme Kinder und Jugendliche geben.

Sie sind mit Säcken voll Pfennigstücken gekommen

Obwohl jeder die D-Mark noch umtauschen kann, «scheut über ein Drittel der Deutschen den bürokratischen Aufwand», sagt Wirtschaftspsychologe Alfred Gebert von der Fachhochschule des Bundes in Münster. Clevere Geschäftsleute nutzen diese psychologische Barriere. So geben Shoppingbegeisterte ihre D-Mark lieber im Kaufhaus aus, statt es zur Bundesbank zu bringen.

Sowohl Galeria Kaufhof als auch C&A bieten den Service, in D-Mark zu bezahlen, immer noch an. Das Geschäft lohnt sich so, dass es bisher kein Enddatum für die Aktion gibt. «Wir verzeichnen pro Monat rund 300.000 D-Mark an Umsatz. Seit Beginn der Aktion im Oktober 2004 haben wir 46 Millionen Mark umgesetzt», sagt Pressesprecher Knut Brüggemann von C&A. Laut Brüggemann kommen täglich Kunden, die mit der alten Währung zahlen. Das Wechselgeld bekommen Kunden von C&A übrigens in Euro heraus. Eine Mindestsumme in D-Mark gibt es nicht.

Doch nicht nur große Firmen nutzen die D-Mark als Umsatzmotor. Auch Weinhändler Karl Renz aus Leinfelden-Echterdingen in Baden-Württemberg umgarnt Besitzer der alten Währung. «Nachdem ich gelesen habe, dass noch so viel D-Mark in den Sparstrümpfen steckt, dachte ich mir: Die können doch zu mir kommen», sagt Renz.

In seinem Kassencomputer hat er gleich beide Währungen einprogrammiert. So können Weinliebhaber in Mark und Euro gleichzeitig bezahlen. «Zu Beginn der Aktion sind die Kunden mit kleinen Säcken voll Pfennigstücke und auch Scheinen gekommen», schwärmt Renz. Umtauschen will er das Geld allerdings nicht. Wenn jemand mit einem 50-Markschein eine Flasche für fünf Euro kauft, bekommt er bei Renz einen Warengutschein. «Wir geben den Gutschein zum offiziellen Wechselkurs heraus. Der Kunde muss aber dafür einkaufen», sagt Renz.

In den Köpfen ist die D-Mark schon entwertet

Dass sich solche Aktionen für Firmen lohnen, beweist auch die Idee eines D-Mark-Wochenendes einer Aktionsgemeinschaft mehrerer Betriebe in Lörrach: Sie nahmen so an zwei Tagen im vergangenen Jahr 18.000 Mark ein.

«Die D-Mark war das Identifikationsobjekt der Westdeutschen und Sehnsuchtsobjekt der Ostdeutschen. Aber das Kapitel ist vorüber», sagt der Vizepräsident des Bundestages, Wolfgang Thierse. Er empfiehlt nach vorne und nicht zurück in alte D-Markttage zu blicken: «Wir sind ja insgesamt mit dem Euro nicht schlecht gefahren, wenn man einmal davon absieht, dass mit der Einführung des Euro auch erhebliche Teuerungswellen stattgefunden haben», meint Thierse.

In den Köpfen der Deutschen ist die Mark heute oft schon entwertet, obwohl sie noch umtauschbar ist, sagt Psychologe Gebert. «Wenn ich jetzt mit meiner D-Mark zu C&A oder zum Weinhändler gehe, habe ich subjektiv das Gefühl, ich kriege die Kleidung oder den Wein umsonst», erklärt er. «Da kauft man viel mehr und viel größere Mengen.» Man neige also dazu, die kompletten 250 Mark in Wein umzusetzen. «Sonst aber würde ich nie im Leben darauf kommen, mir für 125 Euro Wein zu kaufen.» Bei Kleidung wären die Leute laut Gebert sogar bereit, noch Euro draufzuzahlen.

Keine D-Mark für Solartechnik

Weniger Erfolg mit seiner D-Mark-Idee hatte dagegen Solaranlageninstallateur Rüdiger Kappei aus dem Harzvorland. Seit 2004 bietet er seinen Kunden an, Solaranlagen für Häuser mit der alten Mark zu bezahlen. Doch sein Spruch «Kappei Solar Future Technik bringt Sonne in Ihr Leben und lässt Scheine in Ihrer Brieftasche» funktionierte nicht mit der Ex-Währung: «Gemeldet hat sich auf die Aktion bis heute niemand», sagt Kappei.

Gebert weiß, warum: «Die meisten Deutschen finden im Durchschnitt 90 Euro zu Hause. Eine Solaranlage geht in die 7000 Euro. D-Mark-Aktionen funktionieren nur bei kleinen Beträgen.» Niemand lege deutlich mehr Euro dazu, als er in D-Mark dabei hat, meint Gebert. Mehr Glück als mit der Mark hatte Solarunternehmer Kappei vor einigen Jahren mit einer anderen Währung: Als er einen alten Hof kaufte, fand er Gold- und Silbergeld von 1785. Er verkaufte es zu einem guten Preis.

Die D-Mark lagert im Ausland

Mehr als die Hälfte der 14 Milliarden D-Mark, die noch im Umlauf sind, vermutet Gebert im Ausland. In Kosovo und Montenegro galt die Mark eine Zeit lang sogar als offizielles Zahlungsmittel. «Viele D-Mark sind heute im früheren Jugoslawien. Die heben D-Mark auf, weil sie bei ihrem eigenen Geld eine hohe Inflation haben. Die Mark hat einen festen Umtauschkurs und den Ruf, dass sie stabil ist», begründet Gebert.

Banken nehmen hohe Umtauschgebühren

Vorschnell sollte man seine alte D-Mark aber nicht umtauschen. Nur bei der Deutschen Bundesbank und bei den Landesbankfilialen ist der Umtausch unbefristet möglich und kostenlos.

Banken wie die GFC Holding aus Quickborn nehmen 30 Prozent und mehr für den Umtausch in Euro. Große Banken wie die Postbank und die Deutsche Bank bieten den Service erst gar nicht an.

Wem ein Brief oder der Gang zur Umtauschzentrale zu viel ist, kann seine alte Währung auch bei Ebay versteigern. Dort bieten Sammler stündlich Euros für D-Mark. Oder Sie geben Ihr Geld für Wasser aus: Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine nimmt ebenfalls Spenden in D-Mark an und richtet damit Schutzzonen für bedrohte Buckeldelfine ein

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