1341`Abdulmuttalib Ibn `Abdullâh (r) berichtete, dass der Gesandte Allâhs (s) gesagt hat:"Amüsiert euch* und spielt Spiele**. Ich verabscheue jedwede Härte in eurer Religion."* ilhû (arab.): Imperativ Pl. von Zeit vertreiben** al`abû (arab.): Imperativ Pl. von spielen(Bayhâqî)
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1355 » Ibn `Amr (r) berichtete:>> Allâhs Gesandter (s) hat gesagt:"Wünsche deinem Nächsten Wohlergehen, so dass es auch dir wohl ergeht." <<(Bukhârî, Muslim)
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Thema: Väter rasten aus: Tote bei drei Familientragödien Sa Jun 28, 2008 8:12 pm
Väter rasten aus: Tote bei drei Familientragödien
Ein Vater hat in Ludwigshafen seine zwei Kinder umgebracht, seine Frau schwer verletzt und ist geflüchtet. Auch in Gifhorn und Dortmund gab es Tote.
Ein Ehestreit führte am Freitag im niedersächsischen Gifhorn zu einem tödlichen Familiendrama. Ein 36-jähriger Familienvater gestand, seine Frau und ihre Schwester vor den Augen der Kinder getötet zu haben. Das sagte ein Polizeisprecher am Samstag.
Der Mann habe am Freitag mehrfach mit einem Küchenmesser auf die 29 und 16 Jahre alten Frauen eingestochen. Grund sei ein seit langem schwelender Beziehungsstreit. Die eineinhalb und fünf Jahre alten Töchter waren während der blutigen Attacke in der Wohnung. Der neunjährige Sohn hatte auf der Straße gespielt. Alle drei Kinder sind in der Obhut des Jugendamtes und werden psychologisch betreut.
Täter meldete sich per Notruf bei der Polizei
Per Notruf hatte sich am Freitagnachmittag offensichtlich die 29- Jährige bei der Polizei gemeldet und von Streitigkeiten berichtet. «Im Hintergrund war Geschrei zu hören, danach brach das Gespräch plötzlich ab», sagte der Polizeisprecher. Der diensthabende Beamte habe die Situation als sehr ernst eingestuft und anhand der Rufnummer die Adresse ermittelt. Die alarmierten Einsatzkräfte kamen jedoch zu spät. In der Wohnung entdeckten sie die blutüberströmten Frauen. Der Notarzt konnte nur noch deren Tod feststellen. Laut Obduktionsbericht waren mehrere Stiche in den Hals der Opfer die Todesursache.
Die 16-Jährige hatte ihre ältere Schwester am Tattag besucht, als sie in den tödlichen Streit der Eheleute geriet. Ob sie der 29- Jährigen helfen wollte und deshalb erstochen wurde, ist noch unklar. Der 36-Jährige ließ sich noch in der Wohnung widerstandslos festnehmen. Gegen ihn wurde am Samstag Haftbefehl beantragt. Er war bisher nicht als gewalttätig aufgefallen.
In Ludwigshafen floh der Vater
Bei einem Gewaltverbrechen in Ludwigshafen wurden in der Nacht zum Samstag ein vierjähriges Mädchen und ein zwölfjähriger Junge offenbar von ihrem Vater getötet. Die 33 Jahre alte Mutter wurde schwer verletzt, wie das Polizeipräsidium Rheinland-Pfalz und die Staatsanwaltschaft Frankenthal mitteilten.
Gegen Mittag wurde der Familienvater stark blutend wenige Kilometer entfernt vom Anwesen der Familie entdeckt. Der 37-Jährige hatte kurz vor 01.00 Uhr morgens den Notruf angerufen und gesagt, er habe seine ganze Familie umgebracht. Es sei davon auszugehen, dass der Mann sich umbringen wollte, sagte Polizeisprecher Michael Lindner. Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und schwebte in Lebensgefahr. Er war nahe des Ludwigshafener Willersinnweihers von einem Jogger entdeckt worden.
Für die Suche nach dem 37-Jährigen hatte die Polizei Hundestaffeln und Hubschrauber eingesetzt. Die Mutter der getöteten Kinder war bereits in der Nacht von dem Anwesen der Familie im Stadtteil Notwende mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Sie schwebt nach Angaben der Polizei derzeit aber nicht mehr in Lebensgefahr.
Familientragödie auch in Dortmund
Auch in Dortmund kam es zu einer Familientragödie mit zwei Toten. Am Morgen gegen 10 Uhr entdeckten Beamte die Leichen einer Mutter und ihrer Tochter in einem Wohnhaus im Stadtteil Obereving, wie die Polizei mitteilte. Die Hintergründe waren zunächst unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft nahmen die Ermittlungen auf. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht mitgeteilt. (dpa/AP)